Die „Herberge zur Heimat“ war ein Heim in Bitterfeld, an der heutigen Bismarckstraße. Als „Vater“ der Einrichtung gilt der Bitterfelder Superintendent Emil Dreyhaupt, Gründer war der ...
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„Verein für die Herberge zur Heimat“. Die Gründung des Vereins geht auf ein Treffen im November 1888 zurück, eine Satzung wurde bereits Ende Dezember des gleichen Jahres verabschiedet. Im März des Folgejahres konnte der Verein einen geeigneten Bauplatz für das Vorhaben erwerben. Ein halbes Jahr danach erfolgte die Grundsteinlegung. Das Gebäude wurde unter der Leitung des Hallenser Architekten Kloch erbaut. Die Feierliche Einweihung der „Herberge zur Heimat“ fand am 23. Juni 1890 statt. Nach dem Tod von Emil Dreyhaupt im April 1896 wurde Pfarrer Otto Twelckmeyer neuer Vorsitzender des Herberge-Vereins. Am 10. Januar 1898 wurde dem Verein durch Kaiser Wilhelm das Recht einer juristischen Person verliehen.
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